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Klassische Kugellager am Fahrrad waren Konuslager, bei denen die Lagerkugeln zwischen Lagerschale und Konus laufen. Sie werden zumeist in Paaren ausgeliefert, bei denen entweder die zwei Konen innen liegen und zwischen den Lagerschalen verlaufen oder mit den Lagerschalen innen und die Konen außen liegend.

Beim konventionellen schraubbaren Innenlager liegen die Konen auf der Innenlagerwelle und die Lagerschalen werden in das Tretlagergehäuse des Rahmens geschraubt. Die linke Lagerschale ist einstellbar und erlaubt so das Einstellen des Lagerspiels. Sie wird mit einem Konterring gegen das Lösen gesichert. Die rechte Lagerschale ist fest und wird bis zum Anschlag in das Tretlagergehäuse geschraubt.

Bei Pedalen oder Naben sind die Lagerschalen Teil des Lagerkörpers und die Konen werden von außen aufgesetzt. Entweder einer oder beide Konen sind einstellbar und werden mit einer Mutter und Unterlegscheibe gesichert.

Beim Steuersatz sind die Lagerschalen im Steuerrohr untergebracht und die Konen werden von außen aufgesetzt. Dabei ist der untere Konus auf der Gabelkrone aufgesetzt und ist nicht mehr verstellbar und der obere Konus wird entweder aufgeschraubt (Gewindesteuersatz) oder aufegsteckt (Gewindeloser Steuersatz).

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Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Glossar von der Website Sheldon Browns. Der Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.