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Tandems

Version vom 29. November 2018, 12:48 Uhr von Bikegeissel (Diskussion | Beiträge) (ein "zu" zuviel und typos)

Ein normales Single-Fahrrad zu fahren, ist eine sehr lohnende Erfahrung. Jedoch fügt ein Tandem dem Radfahren eine neue Dimension hinzu. Unterschiedliche Tandemisten wählen aus verschiedenen Gründe das lange Fahrrads:

  • Ein Tandem erlaubt es unterschiedlich starken Fahrradfahrern, auf angenehme Weise gemeinsam zu fahren. Der schnellere Fahrer muss nicht ständig auf den langsameren warten und der langsamere Fahrer muss nicht ständig um den Anschluss an den schnelleren Fahrer kämpfen.
  • Ein Tandem verwandelt die grundsätzlich einsame, individuelle Aktivität des Fahrradfahrens in eine beiderseitige Erfahrung, die von einem Paar geteilt werden kann.
  • Ein Tandem erlaubt es, Menschen mit Behinderungen, die sonst nie ein Fahrrad fahren könnten, die Freude des Fahrradfahrens zu teilen.
  • Mit einem Tandem können Eltern mit Kindern auf einer erwachsen angepassten Geschwindigkeit und Entfernung Fahrrad fahren.
  • Fahrer, die gerne schnell fahren, können auf einem Tandem den letzten Kick herausholen.

Aus welchem Grund auch immer man sich für ein Tandem entscheidet (oder interessiert), dieser Artikel wird versuchen einige Dinge abzudecken, die ein Tandemist lernen sollte.

Tandem Fahrtechnik

Es gibt eine Menge Fahrtechnik, die man beherrschen sollte, um das Beste aus dem Tandemfahren herauszuholen. Während Jeder, der ein Single-Fahrrad fahren kann, auch auch Tandem beherrschen wird, sollte man doch einige Tricks beherrschen und die Fallstricke kennen.

Der Kapitän

Der vordere Fahrer wird üblicherweise "Kapitän" genannt. Andere Namen sind "Pilot" oder "Steuermann" (weibliche Formen sind wohl nicht üblich - warum auch immer!).

Der Kapitän sollte ein erfahrener Fahrradfahrer sein, der gute Fahrtechnik und einen gesunden Menschenverstand mitbringt. Wenn es sich um ein Team aus Neulingen am Tandem handelt, sollte der Kapitän etwas mehr Muskulatur mitbringen als für ein Single-Fahrrad nötig wäre. Wenn sich das Team aufeinander einspielt, verliert das an Bedeutung.

Der Kapitän hat zwei Hauptaufgaben:

  • Das Fahrrad unter Kontrolle halten. Das bedeutet, die Balance zu halten - egal ob in Bewegung oder beim Anhalten - zu Lenken, zu Schalten und zu Bremsen.
  • Er soll den Heizer bei Laune halten! Ein Tandem ist kein Tandem ohne den Heizer. Der Kapitän muss sich das vertrauen des Heizers erarbeiten, muss anhalten, wenn es der Heizer verlangt und langsamer werden, wenn es der Heizer wünscht.
    Da der Heizer den Weg vorne weg nicht sehen kann, hat der Kapitän die spezielle Aufgabe, den Heizer vor Schlaglöchern zu warnen, damit der Heizer sich darauf einstellen kann.
    Wenn das Paar nicht als Tandemteam zusammenspielt, kann das zum einen daran liegen, dass der Heizer zu viel Angst hat, weil der Kapitän inkompetent/unüberlegt ist oder wegen Schmerzen durch den Sattel.

Der Kapitän sollte den Heizer bei Schaltvorgängen vorwarnen. Insbesondere Schaltvorgänge in niedrigere Gänge können den Heizer aus der Balance bringen, wenn sie ohne Vorwarnung ausgeführt werden. Sehr erfahrene Teams kommen irgendwann ohne solche gesprochenen Ankündigungen aus, weil sie des anderen Stil zu erkenne lernen.

Der Heizer

Der hintere Fahrer wird üblicherweise als "Heizer" bezeichnet. Andere Bezeichnungen sind "Navigator", "Copilot" oder "Stoker". Der hintere Fahrer ist kein Passagier! Er ist ein gleichwertiger Mitfahrer und hat zwei Hauptaufgaben:

  • Der Heizer dient hauptsächlich als Motor. Da der Stoker das Fahrrad nicht steuern muss, sollte er mehr Kraftentfaltung entwickeln als er es auf einem Singe-Fahrrad könnte. Je nach Stärke und Ausdauer des Heizers kann das in Form von ständigem Vortrieb sein oder zurückgehalten werden. Wenn der Heizer als "Reserve" vorhält, ist es in Ordnung es im Flachen beim Herumfahren ruhig angehen zu lassen, bis er bergauf mit einem Energieschub kräftig aushilft. Da das losfahren beim Tandem eine Spur schwieriger ist als beim Single Fahrrad, sollte der Heizer so viel geschmeidige Kraft wie möglich in den Startvorgang legen, damit das Fahrrad schnell auf manövrierfähige Geschwindigkeit kommt.
  • Die Hauptverantwortung des Heizers ist eher negativ. Er darf nicht versuchen, zu steuern! Unvorhersehbare Gewichtsverlagerungen machen die Arbeit des Kapitäns schwieriger und können im Extremfall zu Stürzen führen. Der Heizer sollte auf einer Linie mit der Mittellinie des Fahrrads bleiben und sich mit in die Kurve legen, wenn es um Kurven geht. Ein Heizer sollte seine Sitzposition auf dem Sattel verändern, den PedalRiemen einstellen oder zur Trinkflasche greifen können, ohne das Gleichgewicht des Fahrrads zu stören. Alle diese Aktionen sollten vermieden werden, wenn der Kapitän sich um schwierige Verkehrssituationen oder schmale Durchfahrten kümmern muss.

Der Heizer kann allerdings ab und an den Rücken des Kapitäns massieren, fotografieren, aufmunternde Lieder singen, die Karte studieren usw.

Das Team

Aus dem Team wird mehr als die Summe seiner Teile. Ein erfahrenes Tandemteam entwickelt eine spezielle nun-verbale Kommunikation, die sich durch subtile Gewichtsverlagerungen, Variation der Pedalkräfte oder allgemeine Empathie ausdrücken kann.

Nach ein paar hundert Kilometern gemeinsam auf dem Tandem, beginnt man gleichzeitig im Leerlauf zu fahren, ohne Diskussionen zu schalten und geschmeidig auch bei geringen Geschwindigkeiten zu manövrieren.

Das hat nicht nur mit den jeweiligen Fähigkeiten als Kapitän oder Heizer zu tun. Wenn zwei gleich erfahrene Tandemteams den Heizer tauschen, geht etwas verloren und diese spezielle Kommunikation funktioniert nicht mehr. Sie ist bei jedem Tandempaar einzigartig.

Das passende Tandem

Da ein Tandemrahmen zwei Fahrern passen muss, ist die Chance einen Rahmen zu finden, der beiden perfekt passt, eher geringer als bei einem Solo Fahrrad.

Üblicherweise sitzt der größere Fahrer vorzugsweise vorne. Das gilt insbesondere bei unerfahrenen Teams. Diese Regel ist jedoch nicht in Stein gemeißelt.

Wenn es eine Kompromisslösung bei der Rahmengröße geben muss, ist es besser, dass das Fahrrad dem Kapitän besser passt. Insbesondere der vordere teil darf dem Kapitän nicht zu groß sein, damit er eine gute Überstandshöhe mit genügen Platz im Schritt hat. Das ist notwendig, weil der Kapitän seine Füße weiter auseinander stellen muss, um das Fahrrad mit dem aufsteigenden Heizer in Balance halten zu können. Auf der anderen Seite kann man einen zu kurzen Rahmen für den Kapitän durch einen längeren Vorbau ausgleichen.

Der Heizer muss tatsächlich nie über dem Rahmen stehen. Eine Rahmenhöhe, die bei einem Single Fahrrad als zu groß deklariert würde, kann für den Heizer beim Tandem perfekt angemessen sein. Dafür muss der Vorbau des "Lenkers" lang genug sein, um eine gute Sitzposition zu erreichen.

Im Allgemeinen ist eine etwas höhere Lenkerposition für Tandemisten, die es nicht auf höchste Geschwindigkeiten abgesehen haben, empfehlenswert. Im Fall des Kapitäns unterstützt die höhere Lenkerposition Erschöpfung des Oberkörpers durch die Handhabung des längeren und schwereren Fahrrads zu vermeiden. Beim Heizer liefert eine höhere Lenkerposition eine bessere Rundumsicht. Die aufrechtere Sitzposition des Heizers schlägt sich auch nicht so negativ in der Aerodynmik nieder.

In Gang kommen

Einsteigerkapitäne sollten nicht versuchen, mit einem Heizer zu fahren, bis sie ein wenig Praxis alleine auf dem Tandem gesammelt haben und so ein wenig Gefühl für das Fahrrad erlangt haben.

Eine gute Starttechnik ist von großer Bedeutung beim Tandem. Es ist unmöglich mit einem Tandem bei sehr langsamen Geschwindigkeiten eine gerade Linie zu fahren wie es bei einem Solo-Fahrrad möglich wäre. Das gelingt erst nach vielen, vielen Tandemkilometern gelingen. Daher ist es wichtig, dass man lernt, zügig Geschwindigkeit aufzunehmen. Da das Tandem wesentlich schwerer ist, kann es nicht schnell beschleunigen, wenn nicht beide Fahrer kooperieren und koordiniert fahren.

Viele Single-Fahrradfahrer kommen mit einer schlechten Starttechnik zurecht, jedoch hat man beim Tandem weniger Spielraum für Fehler.


Korrekte Grundstarttechnik für das Single und das Tandem
  1. Die Beine stehen zu jeder Seite des Rahmens und die Füße auf dem Boden.
  2. Rotiere die Pedale, so dass das Pedal für den weniger geübten Fuß in einem 46° Winkel vorwärts gegenüber nach oben zeigen steht.
  3. Stelle den Fuß auf das hohe Pedal und drücke kräftig abwärts. Dadurch erreicht man simultan:
    • Das Pedal dient als Aufstiegshilfe, so dass man sich hoch genug heben kann, um auf den Sattel zu kommen
    • Man überträgt Vortriebskräfte auf die Kette und das Fahrrad nimmt Geschwindigkeit auf.

Wenn man das nicht beherrscht, sollte man sich Zeit nehmen, es zu üben bevor man versucht, Kapitän eines Tandem zu werden.

Verbreitete inkorrekte Techniken sind unter Anderem
  • Aufsitzen wie ein Cowboy, bei dem man mit beiden Füßen neben dem Fahrrad steht, einen Fuß auf das Pedal stellt und das andere Bein über den Sattel wirft während das Fahrrad schon in Bewegung ist. Wenn man das auf einem Tandem versucht, versetzt man dem Heizer einen Kopftritt!
  • Schiebendes Aufsitzen funktioniert so, dass man über dem Fahrrad steht, einen Fuß auf ein Pedal stellt und versucht, sich mit dem anderen Fuß vom Boden so abzudrücken, dass man Geschwindigkeit aufnimmt, ohne zu pedalieren. Ein Tandem bekommt man so sehr schlecht auf manövrierfähige Geschwindigkeit!

Losfahren mit dem Tandem

Kapitän
  • Der Kapitän steht mit beiden Beinen über dem Tandem und hat beide Füße am Boden. das Tandem steht aufrecht.
  • Spreize nun die Füße weit auseinander und lehne das Oberrohr des Tandems gegen die Innenseite eines Deiner Beine, um bessere Stabilität zu haben. Die Beine sollten so weit auseinanderstehen, dass der Heizer die Pedale drehen kann, ohne Deine Schienbeine zu treffen.
  • Halte die Bremsen so fest, dass das Tandem nicht losrollen kann, wenn der Heizer aufsteigt.
Heizer
Während Du Dein Gewicht möglichst zentriert über dem Fahrrad hälst, mache folgendes:
  • Bewege des nähere Pedal nach ganz unten und benutze es als Stufe.
  • Hebe Dich selbst in den Sattel und platziere den anderen Fuß auf sein Pedal.
  • Klicke die Schuhe ein, befestige die Riemen oder mache Dich sonst wie fertig zum Pedalieren.
  • Rotiere die Pedale rückwärts, bis die Pedale die bevorzugte Startposition des Kapitäns eingenommen haben.
  • Gib dem Kapitän Bescheid, dass Du bereit bist
Kapitän
Setze Deinen Fuß auf das höher liegende Pedal und gib Dein ganzes Gewicht darauf. Damit erreichst Du simultan Folgendes:
  • Das Pedal dient als Aufstiegshilfe, damit Du hoch genug kommst, um in den Sattel zu kommen ... und
  • Du gibst Vortriebskräfte auf die Kette. Das Fahrrad beginnt sich vorwärts zu bewegen.
  • Fahre nicht im Freilauf oder versuche, einzuklicken oder die Pedalriemen festzuzurren, bis das Tandem einigermaßen Geschwindigkeit aufgenommen hat. Es ist schon schwer genug, das Tandem bei niedrigen Geschwindigkeiten unter Kontrolle zu halten, als dass man noch Muße hätte, einen störrischen Pedalriemen zu finden.
Heizer
Gib richtig Gas, damit das Tandem schnell auf Geschwindigkeit kommt.

Sobald das Fahrrad auf Manövriergeschwindigkeit ist, kann es sein, dass der Kapitän Zeit benötigt,um einzuklicken oder den Pedalriemen festzuzurren. Darauf solltest Du vorbereitet sein.

Das Ganze klingt kompliziert, geht jedoch mit etwas Übung in Fleisch und Blut über. Diese Technik wird für einen sicheren und geschmeidigen Start sorgen.

Anhalten

Anhaltetechnik ist im Prinzip der Startvorgang rückwärts ablaufend. Es gibt jedoch ein paar Fallstricke, die man kennen sollte:

Kapitän

Vergiss nicht, dass Du das Fahrrad und den Heizer die ganze Zeit in Balance halten musst, während der Heizer absteigt. Die häufigsten Fehler sind:

  • Das Tandem zu weit zur Seite lehnen, so dass Du Das Gewicht von Fahrrad und Heizer nicht mehr halten kannst.
  • Die Füße stehen nicht weit genug auseinander, um den Heizer zu halten.
  • Den zweiten Fuß nicht früh genug aus den Cleats (oder Pedalriemen) zu lösen und dann auf die entsprechende Seite umzufallen.
Heizer

Halte Dein Gewicht mittig in der Mittellinie des Tandemrahmens. Ein unerwartetes Schaukeln während das Tandem zum Halten kommt und der Kapitän noch nicht beide Füße am Boden hat, kann zum Abwurf führen!

Normalerweise solltest Du die Füße nicht von den Pedalen nehmen, bevor der Kapitän nicht dazu auffordert (das ist allerdings keine zementierte Regel - manchmal kann ein aufmerksamer Heizer des Kapitäns Haut retten, indem er die Füße rechtzeitig am Boden hat!)

Kadenz

Das typische Tandemteam besteht aus einem Fahrer, der ein sehr erfahrener und ziemlich eingefleischter Fahrradfahrer ist, und einem weiteren Fahrer, der weniger erfahren und gewandt ist. Lassen wir uns ein Paar namens Chrsitian und Patrizia vorstellen. Patrizia ist eine eingefleischte Fahrradfahrerin und Christian ist ein reiner Freizeitfahrer, falls er überhaupt Fahrrad fährt. Diese Beiden möchten die Erfahrung des gemeinsamen Tandemritts teilen. Da sich ihre Fahrstile und Konditionierungsniveaus unterscheiden, muss es auf beiden Seiten ein Geben und Nehmen geben.

Eine der Hauptprobleme wird vermutlich die Kadenz sein - das heißt, wie schnell die Pedale im Kreis getreten werden. da Patrizia eine sehr erfahrene Fahrradfahrerin ist, wird sie vermutlich den Kapitän geben und somit die Kadenz vorgeben, indem sie einen entsprechenden Gang zu gegebener Zeit wählt. Wegen ihrer Erfahrung wird sie zu einer höheren Kadenz tendieren, weil das bekanntermaßen effizienter und weniger schädlich für die Knie ist.

Unglücklicherweise wird Christian nicht an so schnelles Spinning gewöhnt sein. Christians Beine können nicht mit Patrizias bevorzugter Tretgeschwindigkeit mithalten. Das wird für Christian erhebliche Unannehmlichkeiten bedeuten.

Es liegt in Patrizias Verantwortung für Christians Glück und Annehmlichkeit zu sorgen. Daher wird Patrizia auf Christians Bedürfnisse eingehen müssen, wenn sie einen Gang wählt. Christian wird im Gegenzug lernen müssen, ein wenig schneller zu treten, weil das bessere Fahrtechnik bedeutet.

Mit Praxis und Geduld können sich die meisten Paare das auf einem normalen Tandem erarbeiten. Für diejenigen, die es nicht hinbekommen, gibt es einen technischen Kniff.

Freilauf/Rollen lassen

In addition to cadence issues, a tandem team needs to deal with the coasting issue. On a standard tandem, both riders must pedal, or both must coast. For one to coast while the pedals is not an option unless you have an exotic tandem.

As a general rule, less experienced cyclists coast much more often than experienced cyclists. A beginner may coast due to fear of high speed, discomfort with a rapid cadence, fatigue, or just habit. More experienced cyclists learn that it is better to keep the legs moving, even when not applying a lot of force to the pedals, because it maintains the rider's rhythm and keeps the legs from stiffening up.

One of the main areas where the semi-mystical communication occurs between members of a tandem team that has ridden together a lot is that the coasting question gradually disappears, and you will find yourself coasting and resuming pedaling without anything being said, or any obvious signal being passed.

Usually, the coasting issue will resolve itself mainly by the less experienced cyclist's acquiring more experience, and breaking the habit of excessive coasting.

Sometimes a compromise on gear choice or speed can help eliminate conflicts about coasting. Since the beginner's urge to coast is often activated by fear of excessive speed, slowing down will help. If one rider is coasting too much because the cadence is getting uncomfortably high, a shift to a higher gear can eliminate this problem.

Im Stehen fahren

One of the more advanced skills of tandeming is standing up and "pumping" or "honking" for an extra burst of power. This is not something to try until you have gone past the beginner stage as a tandem team. Standing smoothly requires that both riders coordinate their movements with one another. In particular, the stoker should avoid drastic sideward movements (always good practice anyway.) Some riders throw the bike sharply from side to side as the push on first one pedal, then the other; others have a smoother style, and stay centered over the bike even when out of the saddle.

Most single-bike riders stand too much; many very good riders almost never do stand. Riders who stand a lot often have their saddles set too low, or are in too high a gear.

Most tandemists find standing together easier if the cranks are set up in phase.

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Siehe auch

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Tandem Bicycles von der Website Sheldon Browns. Originalautor des Artikels ist Sheldon Brown.